Projekt Zero Waste an Schulen zum Thema Textilien/Fast Fashion
Viele Jugendliche kaufen oft und gern neue Kleidung. Sie wollen modisch nicht nur up to date bleiben, sondern nutzen ihren Kleidungsstil auch, um ihre Persönlichkeit auszudrücken. Es scheint praktisch, dass große Modekonzerne stylische Klamotten auch zum kleinen Preis anbieten und es jedes Jahr zig neue Kollektionen gibt. Den wenigsten sind aber die Auswirkungen der Textilproduktion bekannt.
Die meisten Kleidungsstücke in unseren Kleiderschränken werden im Ausland möglichst kostengünstig produziert. Das hat Folgen für Mensch und Umwelt: Nicht nur die Arbeitsbedingungen sind oft sehr problematisch, auch die Natur nimmt durch den ressourcenintensiven Baumwollanbau oder den Einsatz von Chemikalien Schaden. Ziel des Bildungsangebotes ist es, dass die Schüler:innen die Bedeutung ihres eigenen Verbraucherverhaltens für einen klimafreundlichen Konsum und eine weitgehend klimaneutrale Stadt wahrnehmen und diese Erkenntnis auf ihr Nutzungs- und Entsorgungshandeln im Alltag übertragen.
Format: Leitfaden zur Durchführung in Eigenregie, didaktisierte Unterrichtseinheiten und Upcycling-Workshop mit Referent:in
Dauer: ca. 2 Stunden
Ort: Schule
Unternehmen: Berliner Stadtreinigung
Kontakt: Angela Sonnenschein